Bilder im Buch

 

 

Bild: US Army, publiziert vom britischen Verteidigungsministerium.

So sahen die Strategen des Pentagon und des zuständigen US-Gebietskommandos CENTCOM 2001 den Feldzug in Afghanistan. Blick auf einen gebäudekomplex bei Kabul, welcher von den Taliban als Kaserne benutzt wurde. 

Bild: US Army, publiziert vom britischen Verteidigungsministerium.

Der gleiche Gebäudekomplex nach dem Luftschlag
 
 
 

Bild: Österreichisches Bundesheer 2002, Hartl

Auch das österreichische Bundesheer war 2002 und 2005 in Afghanistan im Einsatz. Im Bild eine Aufnahme der Österreicher einer afghanischen Straßensperre. 
 

Bild: Österreichisches Bundesheer 2002, Hartl

Nordafghanistan 2005. Dingo-Fahrzeuge unterwegs. Erst beim zweiten Blick fällt auf, dass es sich nicht um Fahrzeuge der deutschen Bundeswehr, sondern des österreichischen Bundesheeres handelt.
 

Bild: Österreichisches Bundesheer 2002, Hartl

Auf gemeinsamer Patrouille in Kabul im Jahre 2002. Der vorderste Soldat ist ein Österreicher im Range eines Wachtmeisters, etwa einem Unteroffizier vergleichbar. Dahinter ist ein Soldat der Bundeswehr erkennbar, bei dem es sich um einen Oberfeldwebel handelt. Die beiden anderen Soldaten sind Afghanen ohne Rangabzeichen. Der gänzlich sichtbare afghanische Soldat auf der rechten Bildseite trägt keine Stiefel, sondern nur eine Art Halbschuhe.

Laut Auskunft des österreichischen Bundesheeres waren die afghanischen Soldaten weder 2002 noch 2005 in der Lage, Einsätze oder Patrouillen eigenverantwortlich durchzuführen. Die allermeisten afghanischen Soldaten waren Analphabeten. Eine schriftliche Befehlsausgabe scheiterte in der Regel, mündliche Instruktionen führten zu Missverständnissen. Allgemeine Verhaltensregeln, wie beispielsweise die so genannten „Rules of Engagement“ wurden missverstanden oder waren den afghanischen Soldaten nicht gegenwärtig. Anforderungen von Material, Waffen oder Munition scheiterten auch schon einmal daran, dass die afghanischen Soldaten nicht zählen konnten und mit Begriffen wie „10.000 Schuss Munition“ oder „500 Liter Treibstoff“ nichts verbinden konnten. Schriftliche Instruktionen und Erklärungen von Waffen, Geräten und Ausrüstung wurden nicht verstanden.

 

Bernd Wohlgut | info@b-wohlgut.de / 09644 - 680160