Hier wird die deutsche Politik in Afghanistan bestimmt. Zu meinem Erstaunen leugnete keiner der von mir interviewten Abgeordneten die Zusammenarbeit der deutschen Regierung und Staatsorgane mit den kriminellen Warlords in Afghanistan.
Quelle: Bernd Wohlgut
Eine Schule in Pakistan. Bei derartiger Schulausbildung im Land darf man sich nicht wunder, wenn die Verwaltung und Sicherheitsorgane in Pakistan "ineffektiv" arbeiten.
Quelle: GTZ Eschborn
Afghanistan ist ein sehr schönes Land und verfügt auch über grüne Aue.
Quelle: Stabsunteroffizier Anton Ackermann
Marktszene in Kabul. Bei einem Tageseinkommen von weniger als drei Dollar wird bei steigendem Weizenpreis für viele Afghanen zweimal essen am Tag entweder zu Luxus oder Bestechlichkeit zur Notwendigkeit.
Quelle: Österreichisches Bundesheer, Hartl
Straßenbau tut not in Afghanistan. Bis zu einem Drittel der angebauten Früchte sind bei den schlechten Straßen "Matsch", bevor diese den Markt erreichen und können dort nur noch weggeworfen werden. Auch durch diese "vergebliche Arbeit" werden afghanische Bauern empfänglich für den Mohnanbau, da Mohn am "Farmtor" abgeholt wird
Quelle: Österreichisches Bundesheer, Hartl
Atta Mohammed Noor (krimineller Warlord und Gouverneur der Provinz Balk) mit Ziah Shah Massoud in Mazar-e Sharif. Obwohl Noor als krimineller Warlord gilt, eine eigene Miliz unterhalten soll und in den Drogenhandel und Geschäfte wie freies Geleit mit den Taliban verwickelt sein soll, ist er bei deutschen Spitzenpolitikern ein oft frequentierter Gesprächspartner.
Laut einer Reportage des britischen "Guardian" von Dezember 2010 ergaunerte sich Ziah Shah Massoud in seiner Zeit als Vizepräsident 52 Millionen Dollar. Trotzdem galt er eine Zeitlang als Wunschkandidat für das afghanische Präsidentenamt bei einflussreichen US-Kongressabgeordnete wie Dana Rohrbacher (Republikaner) oder Loretta Sanchez (Demokraten).
Quelle: Gesellschaft für bedrohte Völker und Menschenrechte, Schmalzried